Entspannter Mensch - entspanntes Tier

Bei den meisten Menschen besteht der All-tag neben dem Beruf aus zahlreichen Auf-gaben und Verpflichtungen, so dass kaum Zeit zum Durchatmen und Entspannen bleibt.

 

Wenn wir versuchen, mit dem schnellen Tempo des heutigen Lebens und seinen Herausforderungen Schritt zu halten,  dann verlieren wir häufig unsere Bedürf-nisse aus den Augen und es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Ent-spannung, wodurch das vegetative Nervensystem beeinträchtigt wird und es zu Funk-tions- und Regulationsstörungen des Organismus kommen kann.

 

Die Atmung gehört zum vegetativen Nervensystem und hängt eng mit der körperlichen und psychischen Befindlichkeit zusammen. Sie ist die Schnittstelle zwischen Körper und Geist. Jeder Gedanke, jede Handlung und Emotion beeinflusst sie in einer bestimmten  Weise. Bereits eine leichte Anspannung der Muskulatur, wie es bei Stress, Aufregung und Überforderung vorkommt, kann erhebliche Störungen der Atmung bewirken.

Stress und Anspannung bringen die Atmung durcheinander

Bei Stress, Anspannung und Hektik bildet der Körper Stresshormone und die Atmung ver-ändert sich, sie wird entweder unregelmässig, sehr schnell oder gerät ins Stocken.

 

Tiere können nicht nur einen erhöhten Pegel an Stresshormonen bei uns wahrnehmen,

sie erkennen auch, wenn unsere Atmung nicht in ihrem natürlichen Rhythmus ist. Wenn Tiere solche Stressanzeichen bei uns bemerken, werden sie oftmals unruhig oder unsicher, denn sie bedeuten in der Tierwelt, dass eine gefährliche Situation besteht.

 

Bei Angst, Aufregung oder Stress bewirkt das Nervensystem eine Erweiterung der Luft-röhre und der Bronchien, die Atmung wird schneller. Stress ist eine wichtige Reaktion in Notsituationen, die viel Energie benötigt. Durch die schnellere Atmung nimmt der Orga-nismus mehr Sauerstoff auf, der dann für die Bewältigung der Situation genutzt wird.

 

Schock- und Schreckreaktionen führen hingegen dazu, dass eine Überaktivität des pa-rasympathischen Nervensystems entsteht, wodurch eine Verkrampfung der Bronchien ausgelöst wird. Es kommt dann oft dazu, dass der Atem angehalten und unregelmäßig wird. Anspannungen im Brustkorb schränken zudem die Atmung ein und können Hyper-ventilationen und Panikattacken auslösen.

 

Das Anhalten des Atems wird (unbewusst) auch häufig zur Unterdrückung unangeneh-mer Gefühle und bei Schmerzen eingesetzt.

 

Abweichungen vom natürlichen Atemrhytmus verändern das Gesamtvolumen der Lunge enorm. Ist die Atmung flach, dann kann nicht genügend Sauerstoff aufgenommen werden und im Gegenzug wird nicht ausreichend Kohlendioxid ausgeatmet. Insbesondere die Zel-len werden schlechter versorgt, wichtige Nährstoffe können nicht bis ins Innere der Zelle gelangen und Abbauprodukte lagern sich ein und blockieren die Transportwege.

 

In den natürlichen Atemrhythmus finden

Obwohl die Atmung der wichtigste Vorgang im Körper ist, schenken wir ihm kaum oder gar keine Beachtung. Ein gesunder Mensch kann etwa sechs Wochen ohne Essen und einige Tage ohne Wasser überleben, doch ohne Atem können wir nur wenige Minuten auskommen.

 

Das hektische Tempo der heutigen Zeit in Kombination mit unserer sitzenden Lebensweise fördert ungesunde Atemgewohnheiten, die zu körperlichen Verspannungen und Störungen führen.

 

Die meisten Menschen atmen nur flach, es fehlt der Atmung an Tiefe, dadurch mangelt es dem Körper nicht nur an Sauerstoff, sondern auch Bakterien und Viren können gut ge-deihen. Zudem trägt eine flache Atmung dazu bei, dass sich viele chronische gesundheit-liche Beschwerden entwickeln können.

 

Bei einem gesunden Atmemrhythmus dehnt sich der Brustkorb mit der Einatmung aus und die Bauchdecke hebt sich sanft an, bei der Ausatmung senkt sich die Bauchdecke wieder und der Brustkorb zieht sich zusammen.

 

Bei einer flachen Atmung hebt und senkt sich nur das Schlüsselbein. Außerdem gibt es viele Menschen, die verkehrt herum atmen, also mit der Einatmung den Oberkörper zu-sammenziehen und ihn beim Ausatmen ausdehnen.

 

Unsere Atmung können wir bewusst beeinflussen, damit sie wieder in einen natürlichen Rhythmus übergeht. Dadurch wird dann die Aufnahme von Sauerstoff verbessert, die Leistungsfähigkeit und Konzentration erhöhen sich, Stresshormone werden abgebaut, zudem werden Stresssymptome gelindert, z.B. verspannte Schultern, Magenkrämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen etc., der Geist kommt zur Ruhe und belastende Emotionen bauen sich ab.

 

 

 

In der nächsten Reiki-Fernsitzung, die am kommenden Mittwoch, 18.08.21, um 20 Uhr stattfindet, werden die Atemwege (Nasenhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien) und die Lungen bei uns und unseren Tieren energetisch harmonisiert. Stressblockaden werden gelöst und das vegetative Nervensystem entspannt sich, dadurch wird die At-mung tiefer und findet zurück in ihren natürlichen Rhythmus.

 

Ergänzend zu der Fernsitzung erhältst du leicht umsetzbare Atem-Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Die Atemschulung ist eine der effektivsten Methoden, um Stress und Anspannung abzubauen. Deine Entspannung überträgt sich dann auto-matisch auf deine Tiere.

 

Wenn du mit deinen Tieren teilnehmen möchtest, dann findest du alle Informationen zum Ablauf und die Anmeldung hier: KLICKE HIER!